SPD: "Mobilitätswende braucht breite Einigkeit!"

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Gebäude säumen eine Straße, auf der wenige Menschen Fahrrad fahren.

SPD: "Mobilitätswende braucht breite Einigkeit!"

SPD: „Verkehrswende braucht breiten Konsens!“

Teaser: Iris Preuß-Buchholz warnt: „Wir müssen Lösungen mit den Betroffenen finden“Solingen / Mit dem Start des Integrierten Mobilitätskonzepts und der Debatte um die geplante Fahrradroute zwischen Ohligs und der Innenstadt drängt die SPD-Fraktion auf eine gemeinsame Suche nach praktikablen Lösungen: „Dass wir die Verkehrswende aus vielen Gründen dringend brauchen, ist uns allen klar“, betont Fraktionschefin Iris Preuß-Buchholz.

Die SPD-Stadtratsfraktion in Solingen setzt sich für einen gemeinsamen Kraftakt zur Weiterentwicklung des Integrierten Mobilitätsplans der Stadt ein. Im Mittelpunkt steht dabei die geplante Fahrradverbindung zwischen Ohligs und der Innenstadt. Angesichts der Bedenken von Anwohnern fordert die Fraktion, die Entscheidung des Planungsausschusses zu dem Vorhaben vorerst zurückzustellen.

In Zusammenarbeit mit dem Planungsrat Ohligs-Solingen will die SPD lokale Sorgen aufgreifen, ohne die Verkehrswende aus den Augen zu verlieren.

Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz betonte, dass der Wandel im Verkehrssektor unverzichtbar sei, aber nur mit breiter Zustimmung gelingen könne. Sie nahm die Ängste der Bürger ernst und bestand darauf, zunächst Antworten auf offene Fragen zu finden, bevor es weitergehe. Die SPD werde einer Verschiebung der Abstimmung im Planungsausschuss nicht im Weg stehen – zu groß seien die noch ungelösten Punkte.

Preuß-Buchholz stellte zudem klar, dass das vorgeschlagene zweistufige Genehmigungsverfahren für die Detailplanung nicht automatisch den Baubeginn bedeute. Vielmehr ermögliche es weitere Prüfungen und Anpassungen. Sie verwies auf die Vorteile der Neugestaltung, etwa moderne Infrastruktur, flüssigeren Busverkehr und bessere Bedingungen für Radfahrer. Die Fraktion stehe weiterhin hinter der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt, die von allen Ratsgruppen gemeinsam beschlossen worden sei. Preuß-Buchholz rief die anderen Fraktionen auf, eine getragene Lösung zu unterstützen, die sowohl ökologische Ziele als auch die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtige.

Der SPD-Ansatz zielt darauf ab, moderne Mobilitätslösungen mit Bürgerbeteiligung zu vereinen. Durch die Verschiebung der Entscheidung und die Zusammenarbeit mit dem Planungsrat Ohligs-Solingen sucht die Fraktion nach praktischen Kompromissen, die die Anliegen der Anwohner aufgreifen. Die nächsten Schritte hängen von weiteren Gesprächen und einem überarbeiteten Plan ab, der auf breitere Akzeptanz stößt.

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